Wer Licht sät, wird Werbung ernten !

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Unterkonstruktionen

Unterkonstruktionen dienen der Aufnahme von Werbeanlagen. Sie werden entweder aus Aluminium, Stahl, Edelstahl oder in einigen Fällen auch aus Holz gefertigt. Ob als Tragkonstruktion für Einzelbuchstabenanlagen oder zur Aufständerung auf Vordächern, ob als Verlängerung von bestehenden Konstruktionen oder zur Überbrückung von Nischen, der Nutzen ist immer derselbe. Unterkonstruktionen schaffen eine direkte Verbindung zwischen der Werbeanlage und dem Montageuntergrund. Daher sollte man darauf achten, dass sich die Unterkonstruktionen den Fassaden bzw. der örtlichen Gegebenheiten in Form und Farbe anpassen und so unauffällig wie möglich ausgeführt werden. Zum Beispiel sollte man bei Einzelbuchstaben die Unterkonstruktion in der Fassadenfarbe ablackieren. Besser ist natürlich immer auf eine Unterkonstruktion zu verzichten, da sie den Gesamteindruck erheblich stören kann. In solchen Fällen werden die Buchstaben einzeln an der Fassade befestigt und die Verkabelung hinter den Buchstaben unsichtbar ins Gebäude geführt.

Bei einer Einbindung der Konstruktionen in z.B. einem Flachdach muss immer darauf geachtet werden, dass die Dachhaut wieder fachgerecht versiegelt wird, um langfristig Schäden zu vermeiden. Oftmals wird vom Bauamt bei größeren und aufwendigeren Unterkonstruktionen ein statischer Nachweis oder ein Standsicherheitsnachweis gefordert.


Umrüstung Neon auf LED

Früher wurden Einzelbuchstabenanlagen noch mit Hochspannungsleuchtstoffröhren betrieben. Diese Ausleuchtung war zwar praktikabel, ist aber nicht mehr zeitgemäß. Heutzutage setzt man energiesparende LEDs ein.

Auch bestehende Neonanlagen können zum größten Teil mit einfachen Mitteln auf LED umgerüstet werden. Voraussetzung bei Einzelbuchstabenanlagen ist, dass die Neonsysteme innerhalb des Buchstabens verbaut sind. Dann kann der Tausch vor Ort ohne statische Veränderung erfolgen. Hierdurch ergeben sich Stromeinsparungen von bis zu 80%. Weitere Vorteile sind die lange Lebensdauer (Neon ca. 20.000 Betriebsstunden mind. 80.000 bei LED), kein Lichtverlust im Winter, geringerer Wartungsaufwand sowie die Schonung der Umwelt, da kein Quecksilber mehr zum Einsatz kommt. In vielen Fällen ist die Umrüstung auf LED sogar günstiger als die Regenerierung der alten Systeme. Vorsorglich sollte darauf hingewiesen werden, dass es nach einer Umrüstung immer zu leichten Farbabweichungen kommen kann. Um diese Farbabweichung so gering wie möglich zu halten sollte man vorab einen Test mit verschiedenen LEDs durchführen. Abhängig vom Plexiglasspiegel und der gewünschten Farbe kann man entweder farbige oder weiße LEDs einsetzen. Wobei weiß nicht gleich weiß ist.

Ein Beispiel: Sie haben einen roten Spiegel und Sie möchten ein kräftiges Rot. In diesem Fall sollten Sie sich für rote LEDs entscheiden. Nachteil hierbei ist, dass es zu einer Überstrahlung führen kann und somit die Konturen bei Nacht verschwimmen. Beim Einsatz von weißen LEDs erhalten Sie zwar kein kräftiges Rot, jedoch führt das Licht zu keiner Überstrahlung und sorgt bei Nachtwirkung für klare, scharfe Konturen.

Auch ein wichtiger Punkt, den Sie beachten und hinterfragen sollten ist die Schutzklasse. Grundsätzlich sollten LEDs mindestens die Schutzklasse IP65 (geschützt gegen Staub und Strahlwasser) aufweisen. Fragen Sie vorab genau nach, denn der Hinweis „wasserfest lackiert“ reicht nicht aus.



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